Ende der 50er Jahren schwappte die Idee des Autokinos von den USA nach Europa, in deren Folge in Deutschland ca. 30 Autokinos errichtet wurden. Ein Jahr nach Eröffnung des Miniaturparks ergänzte ab April 1968 ein Autokino das Angebot von Minidomm und bot auf der 576 m² großen Leinwand mehrmals am Tag Aufführungen. Mit 1.500 Plätzen (Mitte 1973 nur noch 602 Plätze) war es damals das größte Autokino Deutschlands, tagsüber standen die Plätze den Minidomm-Besuchern offen. Das Kino stand unter der Leitung von Will Dommels Sohn Georg.
Der Filmton wurde durch Lautsprecher übertragen, die man sich in den Wagen legen konnte, im Winter gab es Heizungen. Die Grillstube hatte während den Vorführungen geöffnet, die Bedienung wurde mittels Lichtruf benachrichtigt. Mitte 1973 lag der Eintritt bei 5 DM (2,56 €), Mitte 1977 bei 5,50 DM (2,81 €) pro Person, am Familientag (Mittwochs) wurde der Preis Mitte 1977 für weitere Insassen auf 2,50 DM (1,28 €) reduziert. Vergünstigungen bekamen Mitglieder des kinoeigenen Nachtschwärmer Clubs.
Kinoleinwand |
Parkplatz, Ansicht 1 |
Parkplatz, Ansicht 2 |
Filmprojektor-Gebäude |
Kassenhäuschen |
Projektor |